Ich biete Supervision in folgenden Formaten an:
Einzelsupervision
Einzelsupervision ist eine spezifische Beratungsform, die in beruflichen Angelegenheiten begleitend und unterstützend genutzt wird. Sie setzt an der Schnittstelle zwischen Profession, Organisation und Person an. Unter meiner Anleitung werden Fragen und Themen, die sich aus den Anforderungen des Berufs ergeben, reflektiert, geklärt und zukünftige alternative Handlungsmöglichkeiten erarbeitet.
Häufige Anlässe, um Supervision in Anspruch zu nehmen sind:
▪ Organisatorische Veränderungen (Personal- oder Strukturveränderungen, Fusionierungen, usw.)
▪ Visions-, Leitbild-, Zielentwicklungen
▪ Funktionswechsel / Karriereplanung
▪ Reflexionsbedürfnis bei besonderen beruflichen Herausforderungen
▪ Zwickmühlen-Situationen
▪ Berufliche Unsicherheiten oder Ängste
▪ Rollen-, Wert- und Zielkonflikte
▪ Komplexitätssteigerung
▪ Wachsender Arbeitsdruck
▪ Fallbesprechungen und -verläufe
▪ Fragen der Work-Life-Balance
▪ Persönliche Krisen (Burn-Out-Gefährdung, Mobbing, Bossing, usw.)
Fallsupervision
In der Fallsupervision treffen sich Vertreter*innen verschiedener Berufe oder Mitglieder eines Teams, um die Besonderheiten bestimmter Klient*innen oder Patient*innen zu besprechen und den Umgang mit ihm zu planen und zu verbessern. Ziele sind Entlastung der Betreuenden und Verbesserung der Betreuung. Die Gruppe dient dabei als Spiegel, in dem Konflikte und Ressourcen deutlich werden und Lösungen gefunden werden können. Ich nutze hierfür mitunter Methoden der Schemageleiteten Pädagogik und Schematherapie, welche einen klar strukturierten Ablauf der Fallsupervisionen ermöglichen.
Teamsupervision
In der Teamsupervision steht der Umgang der Teammitglieder miteinander im Vordergrund. Teilnehmende sind Mitarbeiter*innen eines Teams. Ziel ist ein wechselseitiges Lernen, sowie das Finden von Synergien und Lösungen. Inhalte sind Zusammenarbeit, Ziele, Prozesse, Strukturen, Werte und Kultur. Dazu gehören auch persönliche Themen, diese werden aber nur soweit behandelt, als sie den gemeinsamen Prozess in besonderem Maße hindern oder fördern. Der optimale Umgang mit Klient*innen ist übergeordnetes Ziel.
Vorteil der Teamsupervision ist, dass das Gelernte anschließend gemeinsam in die Praxis umgesetzt werden kann.
Gruppensupervision
In der Gruppensupervision treffen sich Supervisand*innen aus unterschiedlichen Institutionen oder unterschiedlichen Berufsfeldern und tauschen sich – unter meiner Anleitung – über ihre Erfahrungen und beruflichen Herausforderungen aus. Jeder Teilnehmende erhält abwechselnd Raum, sich einzubringen und für sich zu lernen. Auch hier dient die Gruppe als Spiegel, in dem Konflikte und Ressourcen deutlich werden und Lösungen gefunden werden können.
Vorteil der Gruppensupervision ist es, dass Erfahrungen aus unterschiedlichen Perspektiven und Organisationslogiken und deren Methoden und Kultur zusammenkommen und so den Blick öffnen.
Um welches Format es sich handeln soll, können wir gerne bei einem unverbindlichen Erstgespräch (telefonisch oder persönlich) abstimmen und hernach die Form der Zusammenarbeit vereinbaren.